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Gauri Gill Dialogführung mit Natascha Ginwala und Akinbode Akinbiyi

21. OKT, 19 UHR IN ENGLISCHER SPRACHE

DIALOGFÜHRUNG MIT NATASHA GINWALA UND AKINBODE AKINBIYI

 

Gauri Gills einfühlsame Fotografien widmen sich Themen wie Über­le­ben und Selbst­be­haup­tung, Iden­ti­tät und Zuge­hö­rig­keit, aber auch Erin­ne­rung und Autor­schaft. Hierbei stehen sich Fragen nach der spezifischen Situation in Indien mit grundlegenden, zutiefst menschlichen Problemen gegenüber. Auch die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt im Prozess des Fotografierens thematisiert Gill auf subtile Art.
In dieser Dialogführung unterhalten sich zwei langjährige Wegbegleiter:innen Gills über die facettenreichen Aspekte ihres Werks und beleuchten dies aus verschiedenen Perspektiven.

 

Akinbode Akinbiyi ist Fotograf, Kurator und Dichter, der sich vor allem für das Leben in den Megastädten und ländlichen Gebieten der Welt interessiert und dabei soziale Strukturen und Zeitlichkeit von urbanem ebenso wie ruralem Leben erforscht. Ein Fokus liegt hierbei auf den urbanen Zentren des afrikanischen Kontinents. Akinbiyis Werke waren Bestandteil von internationalen Ausstellungen, 2021 erhielt er den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Ebenso wie Gill, stellte Akinbiyi auf der documenta 14 aus. Der Künstler lebt in Berlin.

 

Natasha Ginwala ist Associate Curator at Large am Gropius Bau, Berlin; künstlerische Leiterin von Colomboscope in Sri Lanka und der 13. Gwangju Biennale mit Defne Ayas (2021). Ginwala hat die Contour Biennale 8, Polyphonic Worlds: Justice as Medium kuratiert und war Teil des Kuratorenteams der documenta 14, 2017, bei der auch Gauri Gill ausgestellt hat. Zu ihren weiteren Projekten gehören unter anderem Übersichtsausstellungen von Bani Abidi, Akinbode Akinbiyi und Zanele Muholi im Gropius Bau.

 

PREIS 10 € inkl. Eintritt

ORT In der Ausstellung

DAUER 90 Min.